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Vorwort
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In
der Medizin sind Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität seit vielen
Jahren hilfreiche Parameter bei der Beurteilung des Gesundheitszustandes
und der Diagnose unterschiedlicher Erkrankungen. Weiterentwicklungen der
Messtechnologie führten dazu, dass jeder einzelne Herzschlag nicht nur
im Labor, sondern auch während der sportlichen Aktivität gemessen
werden kann. Damit wurden ungeahnte Möglichkeiten für den fitness-,
leistungs- und gesundheitsorientierten Sport eröffnet. Die Erkenntnisse
zur Herzfrequenz im Sport sind mittlerweile weit verbreitet und werden
kompetent im Training umgesetzt. Anders ist dies bisher noch mit der
Herzfrequenzvariabilität. Hier sind noch viele Fragen zu den
Anwendungsmöglichkeiten im Sport offen. Welche neuen Erkenntnisse und
Vorteile liefert die Herzfrequenzvariabilität (HRV) im Vergleich zur
Herzfrequenz? Wie kann man die HRV im Training sinnvoll einsetzen? Kann
die HRV als Biofeedback der psycho-physischen Balance genutzt werden?
Wie lässt sich mit der HRV das leistungssportliche Training effizienter
steuern? Wie verändert sich die HRV durch ein mehrwöchiges
Ausdauertraining bei Trainierten und Untrainierten? Welche Möglichkeiten
bietet die HRV für ein präventiv gesundheitsorientiertes Training?
Welche Aussagen lassen sich von einzelnen Parametern der HRV ableiten?
Diese und weitere Themen sollen im Rahmen des Symposiums diskutiert
werden.
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Dr. Dierk Feyerabend, Geschäftsführer |
Dr. Harald Beitat, Organisator |
Priv.-Doz. Dr. Kuno Hottenrott, Tagungsleiter |
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